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Creme di Frutta BIO: der volle Geschmack von Bio-Früchten

Der süße Geschmack von Aprikosen, damit der Tag gut beginnen kann; eine ungewöhnliche Kombination von Käse und Orangen zum Abschluss eine Essens; eine Crostata mit Waldfrüchten als Jause für unsere Kleinen. Entdecken Sie die Geheimnisse unserer Creme di Frutta.
Wenn wir sagen “Brot mit Butter”, denken Sie auch sofort an Marmelade? Hier sind Sie richtig und es erwartet Sie auch manch eine Überraschung….

Die tausend süßen Varianten einer Geschichte

Der Ursprung der Marmelade verliert sich in grauer Vorzeit. Nach dem römischen Rezeptbuch von Apicius aus dem 4.Jh.n.Chr. haben schon die Griechen Quitten mit Honig gekocht, um eine süße Konserve herzustellen, die monatelang haltbar ist, genauso, wie es heute noch einige italienische Großmütter machen.
In den darauffolgenden Jahrhunderten fließt die wahre Geschichte der Marmelade in köstliche Legenden ein, in denen wirklich existierende und königliche Figuren vorkommen.
Es wird überliefert, dass die wahre Erfinderin der Marmelade Katharina von Aragon gewesen sei, die so großes Heimweh hatte, dass sie die Orangenmarmelade erfand, um in einem Glas den Geschmack und Duft Spaniens einzufangen, die sie an ihre Kindheit erinnerten.

Eine weit verbreitete Legende verbindet hingegen Italien mit Frankreich. Nach dieser Version litt die Königin Maria de’ Medici, als sie mit ihrem Gatten Heinrich IV. nach Italien kam, an einem starken Vitamin C-Mangel. Der Leibarzt schickte daraufhin einige Abgesandte nach Sizilien, um die kostbarsten Zitrusfrüchte zu holen. Wegen der langen Reise zurück nach Paris aufgrund der damals existierenden Verkehrsmittel wurden Behälter mit eingemachten Zitrusfrüchten mitgeschickt, auf denen Etiketten mit der Aufschrift "per Maria Ammalata" (für die kranke Maria) angebracht waren. In Frankreich angekommen wurde daraus “pour marimalade". Seither hießen die Gläser mit Fruchtkonserven "marmalade", d.i. Marmelade.

Welches wohl die wahre Geschichte der Fruchtkonserven ist? Sicher ist eines der Hauptmerkmale heute, dass jeder von uns wenigstens 1 Glas davon zu Hause hat.

Konfitüre oder Marmelade. Was ist der Unterschied?

Der Einfachheit halber verwendet man den Ausdruck Marmelade für verschiedene Arten von Konserven auf der Basis von gekochten Früchten. Doch hat jedes Rezept einen eigenen Namen und präzise, genau reglementierte Merkmale.
Die Definition für Marmelade ist eine Konserve auf der Basis von Zitrusfrüchten und Zucker. Man kann also mit Marmelade ein Produkt bezeichnen, das aus dem Fruchtfleisch von Zitronen, Orangen, Zitronatzitronen, Grapefruits, Mandarinen und Bitterorangen hergestellt werden und bei denen der Fruchtanteil mindestens 20% beträgt.

Als “Konfitüre” hingegen werden Konserven ohne Zitrusfrüchte bezeichnet, also Konserven aus jeder anderen Art von Früchten, dabei muss der Fruchtanteil mindestens 35% und der Zuckeranteil mindestens 45% betragen. Von “Konfitüre Extra” spricht man, wenn der Fruchtanteil und der Zuckeranteil jeweils 45% betragen.

Und dann gibt es noch unsere Creme di Frutta

Unsere Creme di Frutta haben diesen Fantasienamen, weil sie anders sind als alle anderen Fruchtkonserven, die es im Handel gibt. Der Fruchtanteil ist wesentlich höher (75-82%) und der Zuckeranteil niedriger (max. 26%). Wir haben diesen Namen gewählt, weil er am besten die Konsistenz und die Merkmale des Produkts beschreibt.

Gut wie hausgemacht

Wir stellen die Creme di Frutta BIO Fratelli Carli mit Sorgfalt und mit der Liebe zur Manufaktur her: fast wie eine gute Hausfrau in ihrer Küche widmen auch wir uns Schritt für Schritt der Herstellung unserer Creme di Frutta, um die Merkmale der verwendeten Früchte, ihren Duft und ihren Geschmack, unverändert zu erhalten.
Wie stellen wir unsere Creme di Frutta BIO her? Wir kochen in einem großen Topf die Früchte 20-30 Minuten, um das Wasser zum Verdampfen zu bringen: dieser Vorgang erhält Originalfarbe und Originalgeschmack der Früchte, ohne dass die Creme karamellisiert. Wir nehmen die Früchte vom Feuer und geben eine geringe Menge von biologischem Rohrzucker dazu, damit Duft und Geschmack der Früchte nicht vom Zucker überdeckt werden, sondern ganz authentisch bleiben. Danach kommt das Pektin hinzu.ù

Und ganz wie zu Hause machen wir die Tellerprobe: wenn der Tropfen der Creme nicht zerrinnt, ist die Crema di Frutta fertig. Noch heiß und duftend wird die Creme in die Gläser gefüllt und pasteurisiert. Jedes Glas davon auf Ihrem Tisch garantiert ein exzellentes, natürliches und leckeres Produkt.
Derzeit stellen wir drei Geschmacksvarianten der Crema di Frutta BIO her: Aprikose, Orange und Waldfrüchten.
Trotz ihrer unterschiedlichen Merkmale verleihen alle drei ein Gefühl der Natürlichkeit, sie sind rigoros BIO, aus ausgewählten und ausschließlich reifen Früchten.

3 leckere Arten, die Creme di Frutta zu verwenden

Die Creme di Frutta BIO sind in der Küche verwendbar. Sie können als Zutat für viele Rezepte dienen oder zu ganz ungewöhnlichen Kombinationen inspirieren. Ein paar Beispiele?
  1. Als Fülle für Ravioli. Die Kombination kann gewagt erscheinen, doch gerade die Crema di Frutta Orange eignet sich für ungewöhnliche salzige Ravioli. Für eine ausgewogene Fülle einfach die Crema di Frutta Orange mit einer guten Ricotta und einer Prise Salz vermischen.
  2. Als Begleitung zu Fleischgerichten. Die Crema di Frutta Waldfrüchte passt mit ihrer unregelmäßigen Konsistenz und der richtigen sauren Note perfekt zu Braten und schmackhaften Fleischgerichten wie z.B. Wild. Probieren Sie die Crema bei Zimmertemperatur zu einem Stück Braten.
  3. Zu einer Käseplatte. Alle Fruchtcremes eignen sich als klassische Kombination mit Käse. So ist z.B. Crema di Frutta Aprikose perfekt zu einem frischen Kuhkäse.