Natives Bio-Olivenöl Extra: Wie wird es hergestellt?

In den letzten Jahren achten immer mehr Menschen auf einen umweltfreundlichen Lebensstil. Diese Entscheidungen betreffen auch die Lebensmittelprodukte. So nehmen immer mehr Konsumenten den Begriff Bio in den Mund, er prangt auf den Produkten in den Supermärkten und verleiht den Gerichten in den Restaurants einen Mehrwert... wird aber oft falsch verwendet.

Das Wort Bio ist eine Abkürzung von biologisch, einem Adjektiv, das sich auf ein landwirtschaftliches Produktionssystem bezieht, das auf europäischer Ebene von den EG-Verordnungen Nr. 834/2007 und Nr. 889/2008 definiert und geregelt wird. Es werden keine chemischen Syntheseprodukte (Dünger, Unkrautvertilgungsmittel, Insektenvernichtungsmittel, Pflanzenschutzmittel) zur Düngung der Böden, zur Bekämpfung von befallenen Pflanzen, Tierparasiten und Pflanzenkrankheiten verwendet. Darüber hinaus wird die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) verboten. Es werden hingegen traditionelle Praktiken angewandt, die im Wesentlichen präventiv sind, lokale Spezies gewählt, die resistent gegen Krankheiten sind, und die geeigneten Anbautechniken eingesetzt.

Alle Produkte, die auf unseren Tischen landen und diese Merkmale berücksichtigen, können folglich als biologisch gelten, einschließlich das Native Olivenöl Extra, der Würzstoff unserer mediterranen Küche schlechthin.

Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie ein Bio-Öl hergestellt wird. Der Vorgang zur Herstellung eines Nativen Olivenöls Extra besteht aus 4 Hauptphasen. Der Unterschied zur Produktion des biologischen Öls liegt in der Verwendung von ausschließlich natürlichen Substanzen während des Anbaus der Frucht.

Der Prozess beginnt mit der Ernte der Frucht. Die Oliven, mit denen das Native Bio-Olivenöl Extra hergestellt wird, werden ohne den Einsatz von chemischen Syntheseprodukten angebaut. Die Oliven werden mit organischen Substanzen gedüngt, um den Einsatz von künstlichen Elementen zu vermeiden.
Die wertvollen verfügbaren Rohstoffe gelangen dann zur Ölmühle. Dieser Ort, der für die Pressung der Früchte bestimmt ist, lehnt sich an die alten Ölmühlen mit Mahlsteinen an. Die modernen Maschinen ermöglichen es jedoch, die Produktionszeiten zu optimieren, ohne dass die Qualität des Endprodukts beeinträchtigt wird. Hier beginnt die eigentliche Verarbeitung: Die Oliven werden ausgeladen, gewogen und vorbereitet, um aus ihnen Öl zu gewinnen.

Die Oliven werden in der Ölmühle mit Wasser gewaschen und anschließend zerquetscht und geknetet. Der erste Schritt ermöglicht es, die Oliven zu zerkleinern, sowohl das Fruchtfleisch als auch den Kern, um die sogenannte Olivenpaste zu erhalten. Diese wird dann in einem Knetwerk, der „Gramola“, kontinuierlich und langsam gerührt, woher sich der Name des Vorgehens ableitet: Knetung. Dieser zweite Schritt, der 30 oder 40 Minuten in Anspruch nimmt, erfolgt bei einer kontrollierten Temperatur, um die Qualität des Produkts nicht zu beeinträchtigen. Er ist darüber hinaus erforderlich, um zu verhindern, dass sich Wasser und Öl vermischen.

Die letzte Phase ist schließlich die der echten Extraktion. In diesem abschließenden Schritt wird die Olivenpaste zentrifugiert, sodass das Öl von dem Oliven-Vegetationswasser und der Trester getrennt wird, das heißt die Kernstücke und das Fruchtfleisch.

Sie wissen nun, wie ein hochwertiges Natives Olivenöl Extra hergestellt wird. Vielleicht werden Sie sich fragen, welche Vorteile ein Bio-Öl bietet und warum Sie dieses wählen sollten. Wir erklären es Ihnen!

Die ausschließliche Verwendung von natürlichen Produkten. Während der Anbauphase der Oliven werden nur Produkte verwendet, die von den Bio-Bestimmungen zugelassen sind. Chemische Syntheseprodukte sind nicht zugelassen. Dies bedeutet, dass man der Anbauphase größere Aufmerksamkeit schenken muss, um hochwertige Oliven zu erhalten: Auswahl eines möglichst fruchtbaren und Bodens, um Olivenbäume anzupflanzen, Auswahl der Pflanze, sodass eine Varietät gewählt werden kann, die resistent gegen mögliche Krankheiten ist, Bewässerung und konstante, sorgfältige Pflege der Pflanzen...

Schutz des Ökosystems. Ein derartiger Ansatz ermöglicht es nicht nur, den Rohstoff und die Arbeiter zu schützen, sondern auch die Zyklen und Zeiten der Natur zu berücksichtigen. Alle angewendeten Praktiken sind nachhaltig und ermöglichen es, die Biodiversität und die Gesundheit unseres Planeten zu schützen.

Reduzierung des Umwelteinflusses. Die natürlichen Ressourcen und die Umweltressourcen, die für die Produktion der Oliven verwendet werden, werden so eingesetzt, dass Werte wie Nachhaltigkeit und Schutz des Ökosystems Priorität haben: Wir engagieren uns auch für die künftigen Generationen.

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Um seine Eigenschaften richtig zu genießen, präsentieren wir Ihnen zwei einfache, aber köstliche Kombinationen.

Die Vollkornbrot-Bruschette sind einfach und tragen dazu bei, dass sich der Geruch unseres Öls in vollen Zügen entfalten kann: Einige Scheiben geröstetes Vollkornbrot mit unserem Nativem Olivenöl Extra BIO beträufeln. Eine leckere und nahrhafte Vorspeise oder Zwischenmahlzeit, die es Ihnen ermöglicht, die leichte pikante Note des Öls zu genießen, die sich zum Schluss hin verflüchtigt und einen leichten Mandelgeschmack annimmt.

Wenn Sie eine elaboriertere Zubereitung suchen, die für diese Jahreszeit geeignet ist und sich mit dem Nativen Bio-Olivenöl Extra kombinieren lässt, dann sollten Sie eine Kürbis-Karotten-Cremesuppe ausprobieren. Kochen Sie das Gemüse in einer Gemüsebrühe, die mit ein paar Zwiebeln bereichert wird, und pürieren Sie das Ganze, sobald das Gemüse gekocht ist. In 30 Minuten können Sie eine zufriedenstellende und nahrhafte Mahlzeit genießen. Wir empfehlen Ihnen, diese ganz natürlich zu verkosten und nur mit ein paar Tropfen unseres Nativen Olivenöls Extra BIO abzurunden. Dieses verleiht Ihrer Cremesuppe noch mehr Feinheit und Ausgewogenheit, und einen frischen Geruch nach Gemüse mit dem Aroma von Artischocken und Tomaten.